„Besser spät als nie“, dachte sich Katharina D. aus Hannover und bedankte sich kürzlich bei unserem Team der Notaufnahme in Witzenhausen für ihre Behandlung vor rund drei Jahren. Damals wurde sie mit einem anaphylaktischen Schock ins Klinikum gebracht. Bei Freunden stach eine Hornisse Katharina D., woraufhin sie die ersten Symptome zeigte. „Hautausschlag am ganzen Körper, Schwindel und später auch Atemnot. Meine Freunde, bei denen ich zu Besuch war, fuhren mich ins Klinikum nach Witzenhausen“, erinnert sie sich.

„Ich bedanke mich herzlich für die Bereitschaft und den Einsatz in der Notaufnahme. Ich hatte zum ersten und einzigen Mal einen anaphylaktischen Schock und wurde in bester und hilfreichster Weise behandelt.“ Die ganze Nacht sei Katharina D. sehr gut versorgt worden. „Ich bekam regelmäßig Besuch von der Schwester.“

Durch die Hilfe der Notaufnahme-Teams im Klinikum habe sie den Schock überlebt. „Diesen Verdienst kann ich kaum in Worten ausdrücken. Ich war sehr beeindruckt von den vielen jungen Helfern und Ärzten in dieser Nacht, die unermüdlich und hochmotiviert ihre Arbeit geleistet haben. Herzlichen Dank und das Allerbeste für Sie. Es ist gut zu wissen, dass in einem Notfall jemand da ist.“

Schon öfter hat Katharina D. darüber nachgedacht, sich für die Behandlung zu bedanken, aber es kam immer etwas dazwischen. Damals war die Hannoveranerin übrigens wegen eines Seminars und des Besuchs bei Freunden in der Region. Nun hat sie sich den Ruck gegeben. „Es war mir ein großes Anliegen.“

Laut Dr. Daniel Kersten, Chefarzt der Notaufnahme, werden anaphylaktische Schocks medikamentös und durch engmaschige Überwachung behandelt. Die Mitarbeiter des Klinikums Werra-Meißner freuen sich zudem stets über positive Rückmeldungen zu ihrer Arbeit – wir wünschen auf diesem Weg Katharina D. alles Gute für die Zukunft!