FACHABTEILUNG
Die Gynäkologie (Frauenheilkunde) befasst sich mit Erkrankungen der weiblichen Beckenorgane einschließlich der Brust.
Wir behandeln und betreuen frauenrelevante Themen wie Familienplanung, Verhütung, Kinderwunsch, Sexualität und die Zeit der Wechseljahre, die sich auf das gesamte Wohlbefinden der Frau auswirken können.
Wir sind Ihre kompetenten Ansprechpartner im Fall von Erkrankungen der äußeren Geschlechtsorgane, der Beckenorgane wie der Gebärmutter, der Eierstöcke, der Eileiter sowie der Brust.
Ein besonderer Schwerpunkt der Abteilung ist neben der Behandlung von gut- und bösartigen Erkrankungen die Diagnostik und Therapie der weiblichen Blasen- und Enddarmfunktionsstörungen und Senkungsleiden.
So erreichen Sie uns:
es ist uns ein besonderes Anliegen Ihre individuellen Wünsche und Vorstellungen mit den medizinischen Erfordernissen in Einklang zu bringen. Wenn eine Operation notwendig ist, ist unsere Zielsetzung möglichst organerhaltend zu operieren.
Auch das Zusammenspiel zwischen hormonellen Einflüssen sowie Veränderungen in Ihrem Wohlbefinden ist ein wichtiger Bereich unserer Diagnostik und Therapie am Klinikum Werra-Meißner. So sind wir auch für Sie da, wenn es um Themen zu Verhütung, Sexualität oder Familienplanung geht. Darüber hinaus stehen wir Ihnen bei Fragen oder Beschwerden wie den Wechseljahren zur Seite.
Ebenso sind alle Funktionsstörungen des Beckenbodens, wie Harnblase, Harnröhre, Schließmuskel und Enddarm Teil unserer spezifischen speziell auf Sie ausgerichteten Behandlungs- und Betreuungsmethoden. Unsere erfahrenen Ärzt*innen und Pflegefachkräfte nehmen ihre Leidensgeschichte ernst und sorgen sich mit Geduld und Einfühlungsvermögen um ihre individuelle Genesung.
Auf dem Gebiet der Beckenbodenfunktionsstörung treffen Sie hier auf kompetente und erfahrene Fachkräfte, die ihr Fachwissen ständig ausbauen und eine zeitgemäße Behandlung, basierend auf den neuesten Erkenntnissen der medizinischen Forschung, gewährleisten.
Die Chefärztin, Fr. Dr. Christine Seitz, ist eine Expertin auf dem Gebiet der minimalinvasiven Chirurgie und bietet sowohl die operative als auch nicht-operative Behandlung bei Frauenleiden im Allgemeinen und bei Störungen des weiblichen Beckenbodens im Besonderen an.
Ihr gesamtes Wohlbefinden liegt uns ganz besonders am Herzen.
Ihr Team der Gynäkologie am Klinikum Werra-Meißner
SCHWERPUNKTE
DIAGNOSTIK
THERAPIE
SERVICE
KONTAKT & TEAM
AMBULANZ
Gynäkologie
Unsere
Leistungen decken alle Bereiche der modernen Gynäkologie ab. Ein besonderer Schwerpunkt
der Abteilung im therapeutischen Bereich ist die minimal-invasive Chirurgie. Ein weiterer Schwerpunkt unserer Abteilung ist die Abklärung und Therapie der
Blasenschwäche (Inkontinenz), Enddarmschwäche sowie die Beckenbodenrehabilitation
und -rekonstruktion bei Senkungsleiden.
Die Möglichkeiten der „Schlüssellochchirurgie“ in der Gynäkologie wurden und werden im Klinikum Werra-Meißner stetig erweitert. Alle gutartigen und viele bösartige Erkrankungen der Beckenorgane der Frau, einschließlich mancher Form der Senkungserkrankung, können hier schonend durch Gebärmutterspiegelung (hysteroskopisch) oder Bauchspiegelung (laparoskopisch) behandelt werden.
Der Einsatz der „Schlüssellochchirurgie“ oder im Fachjargon minimal-invasiven-Chirurgie (MIC) bedeutet für Sie eine möglichst schonende Behandlung, einen kurzen Klinikaufenthalt und eine schnelle Genesung.
Es ist uns dabei ein besonderes Anliegen, Ihre individuellen Wünsche und Vorstellungen mit den medizinischen Erfordernissen in Einklang zu bringen. Unsere Zielsetzung ist es, möglichst organerhaltend zu operieren.
Jede Therapie ist individuell und wird gemeinsam mit der Patientin geplant, deshalb legen wir besonderen Wert auf ein ausführliches Informations- und Aufklärungsgespräch, welches im Rahmen der Operationsvorbereitung mit Ihnen erfolgt.
In Fällen, in denen der minimal-invasiven Chirurgie Grenzen gesetzt sind, kommen in unserer Abteilung auch alle anderen etablierten Operationsmethoden zum Einsatz.
Dieser Bereich der Medizin ist angesiedelt im Grenzgebiet zwischen der Frauenheilkunde (Gynäkologie) und der Urologie und beschäftigt sich vorwiegend mit Lageveränderungen der Beckenorgane und ihren assoziierten Funktionsstörungen bzw. mit den Fehlfunktionen der Harnblase (und des Darmes) der Frau.
Damit sind urogynäkologisch relevante Bereiche:
Mischformen der Inkontinenz (Mischinkontinenz):
Der Bereich der Urogynäkologie ist in der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Urogynäkologie und Plastische Beckenbodenrekonstruktion (AGUB) repräsentiert und stellt einen der 4 Pfeiler der Frauenheilkunde dar (neben Geburtshilfe, Gynäkoonkologie und Reproduktionsmedizin/Endokrinologie).
Die Urogynäkologie befasst sich mit der Diagnostik und Therapie der o.g. Veränderungen. Hierzu gehören die konservative und die operative Behandlung. Im Rahmen der konservativen Behandlung besteht eine enge Zusammenarbeit mit den Physiotherapeuten, in einzelnen Fällen auch Osteopathen. In der Diagnostik sind neben den bildgebenden Verfahren (Radiologie) und neurologischen Untersuchungstechniken, in der operativen Therapie enge Verbindungen zur Viszeralchirurgie, in einzelnen Fällen auch zur Urologie geknüpft.
Typische diagnostische Maßnahmen in der Urogynäkologie stellen neben der ausführlichen Befragung zur Krankengeschichte (Anamnese) und der körperlichen Untersuchung die Perineal- oder Introitussonographie und die Urodynamik (mit oder ohne Zystoskopie) dar. Ergänzend zur Anamnese kann das Führen eines sog. Miktionstagebuchs durch die betroffene Frau hilfreich/erforderlich sein.
Typische Therapieverfahren stellen die konservativen Behandlungsforme, sowie die operativen Behandlungsformen dar.
Konservativen Behandlungsformen:
Operativen Behandlungsformen:
Bei diesen Operationen werden recht häufig, vor allem im Falle einer wiederholt erforderlichen Operation Implantate (körperfremde Materialien) verwendet, die die Stabilität wiederherstellen und erhalten helfen.
Eine ausführliche Aufklärung vor dem Eingriff (im Rahmen der Sprechstunde und bei der Aufnahme zur Operation) ist erforderlich und wird durch entsprechende Merkblätter und Aufklärungsbögen unterstützt.
Gynäkologie
Zur Diagnostik stehen uns in der Abteilung modernste Untersuchungsmethoden zur Verfügung.
Vaginalsonographie bei:
Gynäkologie
Neben zahlreichen konservativen (nicht operativen) Behandlungsmethoden im ambulanten sowie stationären Bereich wie spezielle antibiotische Therapien, Chemotherapien bei gynäkologischen Tumorerkrankungen bieten wir das gesamte operative Spektrum einer gynäkologischen Abteilung mit einem neugebauten Operationstrakt und einer leistungsfähigen Intensivstation an.
Neben dem weiten Feld der konservativen urogynäkologischen Behandlungsmöglichkeiten bei Inkontinenz- und Senkungsleiden sind Sie als Patientin jeder Altersklasse mit ihren gynäkologischen Problemen und Fragestellungen bei uns in den richtigen Händen.
Wir bieten ein breites operatives Spektrum und kümmern uns individuell um unsere Patientinnen. Bei der Behandlung von Krebserkrankungen arbeiten wir interdisziplinär mit anderen Experten und Zentren zusammen. Ein besonderer Schwerpunkt der Abteilung im operativen Bereich ist die minimal-invasive Chirurgie. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Behandlung der Blasenschwäche (Inkontinenz), Enddarmschwäche sowie die Beckenbodenrekonstruktion bei Senkungsleiden. Dabei kommen die unterschiedlichsten Verfahren und Zugänge (vaginal, abdominal, minimal-invasiv) befundabhängig und individuell indiziert zum Einsatz.
Zur Abklärung von den verschiedenen Inkontinenzformen steht uns ein Urodynamischer Messplatz zur Verfügung
Gynäkologie
Klinikum Werra-Meißner
Gynäkologie und Geburtshilfe
Elsa-Brändström-Str. 1
37269 Eschwege
Tel: 05651 / 82 1631
Gynäkologie
Die Ambulanz der Frauenklinik bietet eine sog. „Ermächtigungssprechstunde“
an. Hier können Sie auf Überweisung eines Frauenarztes behandelt werden.
Sprechstundenzeiten:
Montag: nur Notfälle
Dienstag: 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Mittwoch: nur Notfälle
Donnerstag: 09.00 Uhr bis 14.00 Uhr
Freitag: 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr Geburtsplanung und Risikoschwangerschaften
Telefonische Erreichbarkeit Sekretariat: Montag bis Freitag jeweils von 9 bis 13 Uhr.