FACHABTEILUNG
Das Klinikum Werra-Meißner verfügt über eine enge und leistungsstarke Kooperation mit Radiologen, deren Leistungen 24-stündig in unserem Klinikum für unsere stationären Patienten verfügbar sind. Es finden täglich Röntgenbesprechungen mit den Krankenhausärzten statt.
So erreichen Sie uns:
eine der elementarsten Voraussetzungen für die richtige Behandlung des Patienten ist die „richtige Diagnose“! Radiologische Aufnahmen machen das Körperinnere sichtbar und bilden somit häufig den Schlüssel für die Diagnose.
Die Radiologie ist ein sehr technisch orientierter Fachbereich innerhalb der Medizin, der für Vorsorge, Diagnose und Therapie ausschlaggebend sein kann. Wir möchten Sie unterstützen sich in der Radiologie zu orientieren und umfassend über Untersuchungen und Behandlungen zu informieren. Gerne stehen wir Ihnen als Ansprechpartner zur Verfügung.
Das Klinikum Werra-Meißner vertraut, wie auch andere führende Krankenhäuser der Region, auf die etablierte radiologische Expertise der Radiologie Nordhessen – eine Unternehmen der RadMedics Gruppe. Die stationäre radiologische Versorgung der Patienten mittels Computertomographie wird durch die Radiologie Nordhessen an bis zu 24h am Tag und 365 Tagen im Jahrsichergestellt.
Zu den Leistungen vor Ort gehören CT, digitales Röntgen und Schmerztherapie.
Neben einer Qualitätsmanagement-Zertifizierung ist die Radiologie Nordhessen seit diesem Jahr als eines der wenigen DRG-Schwerpunktzentren für muskuloskelettale Radiologie ausgezeichnet worden.
Weitere Informationen finden Sie auch unter
https://www.radiologie.net/.
Wir freuen uns darauf, Sie bei uns begrüßen zu dürfen.
Ihr Team der Radiologie Nordhessen Standort Witzenhausen
SCHWERPUNKTE
DIAGNOSTIK
SERVICE
KONTAKT & TEAM
Radiologie Nordhessen
Computertomographie (CT)
CT-gesteuerte Schmerztherapie
Punktionen (z.B. Leberpunktionen)
Durchleuchtung (z.B. Speiseröhre)
Röntgen
Radiologie Nordhessen
Die Computertomographie ist eine Röntgenspezialuntersuchung, die es ermöglicht Körperteile des Patienten mit Hilfe von Röntgenstrahlen im Schnittbildverfahren („scheibchenweise“) zu untersuchen. Ein Computer rechnet dabei die Daten aus den einzelnen Röntgenschichten in Bilder um. Der Patient wird hier auf einem speziellen Untersuchungs-tisch gelagert, der sich je nach Art der Untersuchung in bzw. durch die Öffnung des CT-Gerätes bewegt.
Die CT-gesteuerte Schmerztherapie wird in unterschiedlicher Weise zur Schmerzausschaltung bei chronischen Rücken-, Nacken- oder Nervenschmerzen eingesetzt. Zur Therapie werden Betäubungsmittel und lokal wirksame kortisonhaltige Medikamente injiziert. Bei rund 80 Prozent der Patienten kommt es zu einer deutlichen Verbesserung der Beschwerden, die auch über längere Zeit anhält. Oftmals ist jedoch erst nach 2-4 Behandlungen mit einem Ansprechen der Therapie zu rechnen. Die Wirkung hält nicht nur während der Therapiedauer an, sondern zeigt auch noch nach Jahren anhaltende Wirkung. Die Behandlung selbst ist aufgrund der örtlichen Betäubung nahezu schmerzfrei.
Prinzipiell kann die CT-gesteuerte Schmerztherapie an allen Abschnitten der menschlichen Wirbelsäule durchgeführt werden. Dabei werden unter computertomographischer Kontrolle Muskeln, Wirbelgelenke, Iliosakralgelenke (Beckenfugengelenke) und Nervenwurzeln sowie auch die Bandscheibe mit feinen Injektionsnadeln und mit örtlichen Betäubungsmitteln sowie entzündungshemmenden Medikamenten behandelt. Eine sogenannte „Nervenblockade” zielt z.B. darauf ab, die Schmerzleitung zu unterbrechen. Direkte Kortisongaben führen zu einem abschwellenden Effekt mit nachfolgender Verringerung der mechanischen Nervenwurzelreizung.
Die CT-gesteuerte Behandlung bietet ein hohes Maß an Sicherheit und Präzision. Im CT-Bild können Nerven, Blutgefäße und andere Körpergewebe genau erkannt und unterschieden werden. Auch die eingesetzten Instrumente sind exakt im Bild zu sehen. Die verfügbaren Materialien erlauben die exakte Applikation von Medikamenten tief im Körperinneren unter Schonung des umgebenden, gesunden Gewebes direkt an Entzündungsherden und Nervenstrukturen. So kann dort eine hohe örtliche Wirkdosis erreicht werden. Diese Methode kann auch zu diagnostischen Zwecken eingesetzt werden, um die Schmerzausgangslokalisation zu bestimmen.
Neben einer Reihe von Untersuchungen mit Großgeräten führen wir selbstverständlich auch alle konventionellen Röntgenuntersuchungen (z.B. der Wirbelsäule, der Lunge und der Gelenke) sowie Röntgen-Spezialuntersuchungen (z.B. des Magen/Darmtraktes, Speicheldrüsenuntersuchungen und konventionelle Schichtuntersuchungen) durch.
Dabei setzten wir seit 2003 ausschließlich digitale Aufnahmetechniken ein, durch welche die Aufnahmen am Computer nachbearbeitet, ausgedruckt und digital archiviert werden können.
Für unsere Patienten bringt diese Technik den Vorteil, dass verloren gegangene Bilder jederzeit wieder ausgedruckt und fehlbelichtete Aufnahmen nachbearbeitet werden können, so dass sich Wiederholungsaufnahmen vermeiden lassen. Zudem verringert sich die Strahlenbelastung pro Aufnahme ohne, dass die Qualität nachlässt.
Radiologie Nordhessen
E-Mail: wtznhsnrdlgnt