Mögen die Gefäße mit ihm sein: Gefäßchirurg Dr. Frank Reitmeier neu am Klinikum

22.11.2017

Dr. Frank Reitmeier (55) aus Rotenburg a.F. ist Facharzt für Gefäßchirurgie sowie Facharzt für Herzchirurgie und seit Oktober am Klinikum Werra-Meißner als Sektionsleiter Gefäßchirurgie. Gemeinsam mit Kardiologe Dr. Henning Köhler behandelt er Patienten mit Gefäßerkrankungen.

Dr. Frank Reitmeier absolvierte sein Medizinstudium sowie seine Facharztausbildung am Universitätsklinikum Göttingen, arbeitete anschließend für etwa 2 Jahre am Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart sowie von 2003 bis 2017 als Oberarzt für Herz- und Gefäßchirurgie am HKZ in Rotenburg. Seit 1. Oktober 2017 ist er Sektionsleiter Gefäßchirurgie am Klinikum Werra-Meißner und baut damit ein weiteres Spezialgebiet der Abteilung Chirurgie an unserem Klinikum auf. In dieser Funktion arbeitet er eng mit der Angiologie, speziell mit Dr. Henning Köhler, zusammen. Dr. Frank Reitmeier ist verheiratet und hat zwei Töchter. Sein Hobby: Star Wars.


Herr Dr. Reitmeier, Wie geht es Ihnen nach Ihren ersten Wochen bei uns am Klinikum Werra-Meißner?

Dr. Frank Reitmeier: Es ist eine nette kleine Familie hier. Ich fühle mich wohl und bin gut angekommen. Einige der Kollegen aus der Ärzteschaft, aber auch aus der Pflege, kenne ich schon. Das macht den Einstieg natürlich leichter. Oberarzt Harald Günnel und Chefarzt Dr. Peter Schott zum Beispiel waren PJ-Studenten bei mir an der UMG, mit Dr. Henning Köhler habe ich viele Jahre in Rotenburg eng zusammengearbeitet. Ich freue mich auf mehr davon und neue Erfahrungen.


Wenn Sie gerade in Richtung OP unterwegs sind, fallen Sie auf. Aber nicht nur wegen der Funktionskleidung. Nein, wegen Ihrer Schuhe!

Dr. Reitmeier (lacht): Ja, ich weiß. Es ist bestimmt schon mein 27. Paar. Es sind R2D2-Schuhe. Neulich hat ein kleiner Junge im Fahrstuhl ganz begeistert drauf gezeigt und zu seinem Vater gesagt: „Schau mal, R2D2- Schuhe! Solche brauche ich auch!" Das war ein Lacher.


Da bei Star Wars scheinbar schon alle Rollen vergeben waren, haben Sie sich auf die Gefäßchirurgie spezialisiert. Warum gerade darauf?

Dr. Frank Reitmeier: Naja, das war mehr oder weniger Zufall. Dass ich nach meinem Medizinstudium in die Chirurgie gehen wollte, stand ziemlich schnell fest. Ich hatte mich neben der Kardio-Chirurgie auch für die Neurochirurgie interessiert, aber wie es der Zufall wollte, war zuerst eine Stelle in der Herzchirurgie frei. Diese Entscheidung habe ich nie bereut. Danach bin ich in einer Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie groß geworden – und der Rest ist Geschichte, wie man so schön sagt.

Arbeiten eng zusammen: Sektionsleiter Angiologie, Dr. Henning Köhler (links), und Dr. Frank Reitmeier, Sektionsleiter Gefäßchirurgie.

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