FACHABTEILUNG
das Klinikum stellt mit
dem Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie (ZPP) an seinen Standorten in
Eschwege und Witzenhausen durch einen Vollversorgungsauftrag für die Region die
psychiatrische und psychotherapeutische Versorgung der Bevölkerung des
Werra-Meißner Kreises mit etwa 105.000 Einwohnern sicher.
Das Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie in Eschwege und Witzenhausen verfügt über 77 Betten und besteht aus insgesamt drei Stationen für die vollstationäre Behandlung, zwei Tageskliniken zur teilstationären Behandlung in Eschwege und Witzenhausen sowie drei Psychiatrische Institutsambulanzen (PIAs) an den Standorten Eschwege, Witzenhausen und Hessisch Lichtenau.
Am Standort Witzenhausen betreibt das ZPP gemeinsam mit der Abteilung Geriatrie und Innere Medizin eine Station für Interdisziplinäre Altersmedizin.
Gerne sind wir an allen Standorten mit einem umfassenden Leistungs- und Unterstützungsangebot für sie da.
Ihr Team der Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum Werra-Meißner
SCHWERPUNKTE
DIAGNOSTIK
THERAPIE
SERVICE
KONTAKT & TEAM
AMBULANZEN & EINRICHTUNGEN
Psychiatrie & Psychotherapie
Wir behandeln und unterstützen Menschen in akuten Lebenskrisen, wie z.B. Reaktionen auf schwere Belastungen, Depressionen oder Psychosen.
Wir bieten permanente ärztliche und psychologische Betreuung im multiprofessionellen Team. Uns zeichnet ein strukturiertes und vielfältiges Therapieangebot mit patientenbezogener Motivierung aus.
Eine akute Lebenskrise erschüttert den Alltag und begrenzt die persönlichen Handlungsmöglichkeiten. Wir unterstützen Sie dabei, ihre Krise zu bewältigen und wieder ins Leben und in Ihre Alltagstruktur zurück zu finden.
• Unterstützung bei der Wiederherstellung des Lebenswillens
• Aktivierung der Alltagsbewältigung
• konstruktiver Umgang mit der vorliegenden Symptomatik
• Psychoedukation (Aufklärung über Krankheitsbilder)
• Förderung der Krankheitseinsicht & Therapiebereitschaft
• Eigen- und Fremdschutz
• Medikamentöse Einstellung
• Gemeinsame Planung der Weiterbehandlung
Unser pflegerisches Team ist rund um die Uhr im Dienst und ansprechbar und geht individuell auf Sie ein.
Wir begleiten Sie durch ihre Behandlung und bei allen Herausforderungen, die diese mit sich bringt.
Aktivierung und Förderung der Selbständigkeit bei den Tätigkeiten des täglichen Lebens.
Wir unterstützen Sie dabei, den Kontakt zu Angehörigen, Betreuern und weiterbehandelnden Einrichtungen zu halten.
Ein wichtiger Teil unserer Behandlung ist die fachärztliche diagnostische Einschätzung ihrer Symptomatik. Falls erforderlich können auch psychologische Testinstrumente eingesetzt werden. Zur Diagnostik gehören:
• Ärztliches Aufnahmegespräch und Erfassen der Symptomatik
• Untersuchungen zum Feststellen von somatischen Ursachen (z.B. Labor, CT, MRT)
• Psychologische Testung (z.B. BDI, Intelligenztestung, SKID)
• Beobachtung von interaktionellem Verhalten
• Sozialanamnese
• Fremdanamnese
Der individuelle Beziehungsaufbau und Bezug zum Patienten prägt unsere Behandlung und angepasste Therapieangebote, die wie folgt angeboten werden:
• Einzeltherapie
• Individuell angepasstes psychotherapeutisches Angebot (Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologie, systemische Therapie)
• Gruppentherapie
• Psychoedukations-Gruppe, Entspannungs-Gruppe
• Ergotherapie
• Interaktions-Gruppe, Alltags-Gruppe, Einzeltherapie
• Bewegungstherapie
• Angehörigengespräche
• Psychosoziale Beratung
• Medikamentöse Behandlung
• Patientenbezogene Krisenintervention
• Skill-Training, Unterstützung der Selbstregulation, Fremdregulation in Notfällen
Besonderen Wert legen wir darauf, dass schon während der Akutbehandlung ein Plan für die Zeit nach dem Aufenthalt auf unserer Station, gemeinsam mit Ihnen, entsteht. Auch unterstützen wir sie bei der Anbindung an unsere spezialisierte Therapiestation, die Tageskliniken und psychiatrischen Institutsambulanzen.
Unsere Station bietet ein sicheres Umfeld und einen geregelten Tagesablauf. Dies beinhaltet unterstützende Grundpflege und festgelegte gemeinsame Mahlzeiten. Uns zeichnet ein strukturiertes und vielfältiges Therapieangebot mit patientenbezogener Motivierung zur Teilnahme aus. Unser Tag beginnt mit der Morgeneinstimmung um 8.30h. Direkt im Anschluss findet die Morgenrunde um 9 Uhr statt, welche für alle Patienten verpflichtend ist, anschließend finden in Kleingruppen Ergo- und Bewegungstherapien statt. Für ärztliche Visiten, psychologische Gespräche, Diagnostik und weitere Anwendungen werden individuelle Termine mit ihnen vereinbart. Das Therapieprogramm endet um 16:00 Uhr. Am Wochenende und an Feiertagen finden keine Therapien statt.
Für einen reibungslosen Ablauf im stationären Alltag und um das Zusammenleben mit den Mitpatienten zu erleichtern, ist es wichtig, dass gewisse Stationsregeln eingehalten werden.
Innerhalb des geschützten Rahmens ermöglichen wir Besuche von Angehörigen. Nach ärztlicher Absprache gibt es auch Zeiten zum begleiteten oder selbstständigen Ausgang.
Die Abteilung für Gerontopsychiatrie ist spezialisiert auf die Behandlung von älteren Menschen mit psychischen Erkrankungen.
Für ältere Patienten ermöglichen wir eine Behandlung unter Berücksichtigung somatischer und psychiatrischer Diagnosen. Unser Anspruch ist es, alle an der Betreuung beteiligten Bezugspersonen in die Behandlung mit einzubeziehen.
• Einfühlsamer und konstruktiver Umgang mit der vorliegenden Symptomatik
• Eigen- und Fremdschutz
• Aktivierung der Alltagsbewältigung
• Psychoedukation (Aufklärung über Krankheitsbilder, auch für Angehörige)
• Unterstützung bei der Wiederherstellung des Lebenswillens
• Gemeinsame Planung der Weiterbehandlung
• Medikamentöse Einstellung
Grundlage unserer Behandlung ist eine umfassende, somatische und psychiatrische Diagnostik, zu dieser gehören:
• Erfassung und Beurteilung möglicher somatischer Ursachen (z.B. Labor, CT, MRT, LP, jegliche ärztliche Konsile)
• Einschätzung der Symptomatik bei gerontopsychiatrischen Krankheitsbildern
• Einstufung der aktuellen physischen und psychischen Fähigkeiten
• Psychologische Testung (z.B. Demenztestung, BDI)
• Beobachtung von interaktionellem Verhalten
• Sozialanamnese
• Fremdanamnese in enger Einbeziehung der Angehörigen
Ein individuell angepasstes Therapieangebot ist uns wichtig. Wir begegnen unseren älteren Patienten mit Respekt und auf Augenhöhe. Ein besonderer Fokus liegt auf folgenden Behandlungsangeboten:
• Beziehungsaufbau und Validation
• Angehörigengespräche
• Bezugspflege
• Einzeltherapie
• Individuell angepasstes psychotherapeutisches Angebot (Verhaltenstherapie, systemische Therapie)
• Ergotherapie
• Kognitives Training, psychomotorische Aktivierung, Alltags-Gruppe
• Bewegungstherapie
• Perspektivenplanung mit Unterstützung durch den Sozialdienst
• Medikamentöse Behandlung
• Patientenbezogene Krisenintervention
Besonderen Wert legen wir darauf, dass schon während der Akutbehandlung ein Plan für die Zeit nach dem Aufenthalt auf unserer Station, gemeinsam mit allen an der Betreuung des Patienten beteiligten Personen, entsteht.
Unsere Station bietet ein sicheres und begleitendes Umfeld mit einem individuell ausgestalteten Tagesablauf. Dies beinhaltet ressourcenorientierte und aktivierende Grundpflege.
Darüber hinaus bieten wir permanente ärztliche und psychologische Betreuung. Durch die direkte Anbindung an die somatische Fachabteilung unseres Zentrums für Altersmedizin, ermöglichen wir unkomplizierte und zeitnahe Diagnostik und erforderliche Behandlungen.
Innerhalb des geschützten Rahmens sind nach Rücksprache auch außerhalb der regulären Besuchszeiten Besuche von Angehörigen vereinbar.
Sucht hat viele Gesichter. Unsere Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen befasst sich schwerpunktmäßig mit der medizinischen, pflegerischen und psychischen Begleitung von Menschen, die einen Entzug von stofflichen Substanzen, etwa Alkohol, Medikamenten, sowie legalen und illegalen Drogen durchleben. Mit unserem multiprofessionellen Team bieten wir eine Qualifizierte Entgiftung an. Neben der körperlichen Entgiftung, unterstützen wir sie durch verschiedene Einzel – und Gruppentherapeutische Maßnahmen bei den ersten Schritten in eine langfristig zufriedene Abstinenz. Sofern gewünscht und erforderlich helfen wir ihnen bei der Suche nach den passenden Anschlussbehandlungen.
Meist ist der Konsum von Substanzen nur ein Versuch der Problemlösung. Die Ursachen für Konsum sind vielfältig. Wir zielen darauf ab, gemeinsam mit ihnen, Alternativen zum Konsum zu entwickeln.
• Therapieziele werden unter Berücksichtigung ihrer individuellen Wünsche und Bedürfnisse gemeinsam mit ihnen erarbeitet und verfolgt.
• Für einen Therapieerfolg ist es wichtig, realistische Ziele zu formulieren und diese kleinschrittig in zuvor festgelegten Zeitfenstern zu verfolgen.
• Therapieziele können sehr unterschiedlich sein, von der Überlebenssicherung im Rahmen einer Akutbehandlung bis hin zur dauerhaften Abstinenz.
• Unsere Behandlung ist bei der Verfolgung von Therapiezielen häufig als erste unterstützende Maßnahme anzusehen, darüber hinaus werden die formulierten Ziele auch nach der Behandlung, bspw. in Anschlussbehandlungen in Form einer Suchtmedizinischen Reha, weiterverfolgt.
• Während der Behandlung wird das individuelle Therapiekonzept regelmäßig überprüft und ggf. angepasst.
• Dabei ist unser Ziel als multiprofessionelles Team, welches sich aus Ärzt*innen, Psycholog*innen, Ergotherapeut*innen, Bewegungstherapeut*innen, Sozialpädagog*innen und Pflegefachkräften zusammensetzt immer eine patientenorientierte Versorgung.
• Die Kolleg*innen des pflegerischen Teams sind rund um die Uhr im Dienst und ansprechbar.
• Wir begleiten sie durch ihren Entzug und alle Schwierigkeiten, die dieser mit sich bringen kann.
• Wir führen entlastende oder motivierende Gespräche
• Wir bereiten sie bei uns auf ihre Zeit nach der Behandlung vor. Dies tun wir bedarfsgerecht in Form von Einzel- und Gruppentherapeutischen Maßnahmen
• Ausgenommen von psychiatrischen Notfällen (z.B. Aufnahmen mit Rettungsdienst oder akut bedrohlichen Situationen) bitten wir sie, für die Aufnahme auf unserer Abteilung vorab einen Termin mit uns zu vereinbaren.
• Für eine geplante Aufnahme bringen sie bitte eine Einweisung („Verordnung einer Krankenhausbehandlung“, z.B. von ihrem Hausarzt oder Facharzt) mit.
• In der Regel nehmen wir (ausgenommen von Notfällen) Patient*innen auf, die ihre Meldeanschrift im Werra-Meißner-Kreis haben, oder bereits eine Kostenzusage und einen Aufnahmetermin für eine naheliegende Langzeittherapieeinrichtung haben.
• Bitte haben sie Verständnis dafür, dass wir keine Paartherapie, also die gleichzeitige Behandlung von Paaren auf derselben Station anbieten.
Ein wichtiger Teil unserer Behandlung ist die umfassende Diagnostik sowohl körperlicher als auch psychiatrisch-psychotherapeutischer Symptomatik, Folge- und Begleiterkrankungen. Unterstützend zur Diagnosestellung werden ausführliche Gespräche geführt und psychologische Testinstrumente eingesetzt. Dabei richten wir uns stets nach den wissenschaftlichen Gütekriterien für psychologische Testdiagnostik.
Die Therapie der Sucht und die Behandlung begleitender psychischer Erkrankungen (Komorbiditäten oder Doppeldiagnosen) erfolgt nach neuesten Erkenntnissen der Suchtforschung und erfüllt die Kriterien der S3-Leitlinien.
Wir behandeln schwerpunktmäßig die folgenden Krankheitsbilder:
•Alkoholabhängigkeit
• Drogenabhängigkeit
• Medikamentenabhängigkeit
•Mehrfachabhängigkeit (z. B. Alkohol und Medikamente, Drogen und Alkohol)
•Patienten mit Doppeldiagnosen (Abhängigkeit und weitere psychiatrische Diagnosen, wie z. B. drogeninduzierte Psychosen, Schizophrenie, Depression, Angststörung)
Unser Therapieangebot besteht aus:
• Einzel- und Gruppengesprächen
• Psychoedukation
• Ergotherapie
• Sport- und Bewegungstherapie, Physiotherapie
•Förderung sozialer Kompetenzen und Vermittlung von Regulationsstrategien
• Back- und Kochgruppe
• Angehörigengespräche
• Reittherapie
Die Therapieeinteilung erfolgt individuell unter Berücksichtigung ihrer Ressourcen und ihrer Leistungsfähigkeit.
Therapieziele werden unter Berücksichtigung ihrer individuellen Wünsche und Bedürfnisse gemeinsam mit Ihnen erarbeitet und verfolgt.
Für einen Therapieerfolg ist es wichtig, realistische Ziele zu formulieren und diese kleinschrittig in zuvor festgelegten Zeitfenstern zu verfolgen. Hierbei erarbeiten Wir mit Ihnen Wochenziele und begleiten Sie bei deren Erreichung. Therapieziele können sehr unterschiedlich sein. So können diese die Angstbewältigung, den Ausbau von Sozialkontakten, die Entwicklung von Selbstfürsorge und einen positiven Lebensbezug umfassen.
Unser Ziel als multiprofessionelles Team, welches sich aus Ärzt*innen, Psycholog*innen, Ergotherapeut*innen, Bewegungstherapeut*innen, Sozialpädagog*innen und Pflegefachkräften zusammensetzt, ist stets eine patientenorientierte Versorgung. Alle therapeutischen Schritte gehen wir dabei gemeinsam mit Ihnen.
Das Ziel unserer professionellen psychiatrischen Pflege besteht im Aufbau von Beziehungen zu Betroffenen mit psychischen Erkrankungen und in der Gestaltung eines personenzentrierten Therapieangebots.
Neben dem Wunsch auf Veränderung zählen die Bereitschaft und Fähigkeit, vertraute Handlungen und gewohnte Verhaltensweisen in Frage zu stellen und die eigenen Schwierigkeiten zu bearbeiten, zu den Voraussetzungen für eine Aufnahme und erfolgreiche psychotherapeutische Behandlung auf unserer Station. Weiterhin werden die Fähigkeit, sich an zuvor getroffene Absprachen zu halten, eine abgeschlossene medikamentöse Akutbehandlung, eine eigene Therapiemotivation, eigenständige Teilnahme an den Therapieangeboten sowie die Fähigkeit die Aktivitäten des täglichen Lebens selbständig umzusetzen, vorausgesetzt.
Pat. mit substanzgebundenen Suchterkrankungen werden auf unserer Station behandelt, wenn der körperliche Entzug abgeschlossen ist oder eine erwiesene Abstinenzfähigkeit bzw. eine stabile Substitutionstherapie vorliegt.
Nicht aufgenommen werden Patienten mit akuter Suizidalität, akut wahnhaften oder fortschreitenden demenziellen Erkrankungen, sowie Pat. mit der Hauptdiagnose Essstörung. Bei solchen Problemstellungen empfehlen wir die Kontaktaufnahme mit unserem ärztlichen Bereitschaftsdienst (05651/82 1111).
Ein wichtiger Teil unserer Behandlung ist die umfassende Diagnostik sowohl körperlicher als auch psychiatrisch-psychotherapeutischer Symptomatik, Folge- und Begleiterkrankungen. Unterstützend zur Diagnosestellung werden ausführliche Gespräche geführt und psychologische Testinstrumente eingesetzt. Dabei richten wir uns stets nach den wissenschaftlichen Gütekriterien für psychologische Testdiagnostik.
In unserer Psychotherapie kommen verschiedene Therapieverfahren zur Behandlung von psychischen Erkrankungen zum Einsatz. Dabei zeigt sie sich nicht nur bei psychischen Erkrankungen unterstützend, sondern auch bei körperlichen Beschwerden, die von der Psyche beeinflusst werden. Die Gespräche zwischen Patient und Therapeut stehen hierbei im Fokus unserer Therapie.
Unsere Psychotherapiestation bieten Ihnen ein vielseitig aufgestelltes Behandlungsangebot im Einzel- und Gruppensetting.
Einzeltherapie
Die Einzeltherapie umfasst psychotherapeutische Einzelgespräche, Ergo-, Bewegungs- und Physiotherapie. Unser Ziel ist dabei, Sie im Ausbau selbstfürsorglichen Verhaltens, Reflektionsfähigkeit, Leistungsfähigkeit, Selbstwirksamkeit und in der Alltagsbewältigung zu unterstützen.
Gruppentherapie
Unser vielseitiges Gruppenangebot umfasst Psychotherapiegruppen, Ergotherapie, Gestaltung und Projektarbeit, Bewegungs- und Reittherapie, Entspannungstherapie, Morgen- und Abschluss- sowie Koch- und Backgruppen.
Hierbei stehen der gemeinsame Austausch und das Miteinander im Vordergrund. Dies kann helfen, Einsamkeitsgefühlen vorzubeugen, neue Perspektiven zu entdecken, soziale Kompetenzen auszubauen und die Problemlösefähigkeiten zu trainieren.
Die Forschung und Erfahrung konnte zeigen, dass Therapien dann wirklich erfolgreich sein können, wenn im Anschluss Nachsorgeprogramme wahrgenommen werden. Aus diesem Grund bietet Ihnen unser Haus eine Vielzahl an Unterstützungsmöglichkeiten. In unseren Tageskliniken bieten wir Ihnen eine weiterführende psychotherapeutische Behandlung.
Unsere standortnahen psychiatrischen Institutsambulanzen bieten Ihnen eine Anlaufstelle, Sie in der Klärung akuter Krisen und weiterführenden Hilfen zu beraten und Sie in Ihrer Alltagsbewältigung zu unterstützen.
Weiterhin kooperieren wir mit anderen sozialen Einrichtungen wie Tagesstätten, Werkstätten für Menschen mit psychischen Erkrankungen, Wohnheime und Wohngemeinschaften.
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Ut commodo pretium nisl.
Das Klinikum Werra-Meißner bietet Ihnen ein umfassendes Leistungsspektrum im Bereich Psychiatrie und Psychotherapie an. Dazu gehören auch das Betreute Wohnen, unsere Psychiatrischen Institutionsambulanzen an drei Standorten, zwei Tageskliniken und TaCMA (=
Tagesstrukturierendes Angebot für chronisch mehrfach Abhängigkeitserkrankte). Mehr dazu finden Sie weiter unten auf dieser Seite unter "Ambulanzen und Einrichtungen".
Psychiatrie & Psychotherapie
Im Notfall können Sie das Zentrum für Psychiatrie & Psychotherapie über unsere 24-Stunden-Hotline erreichen:
Allgemein- / Gerontopsychiatrie
Abhängigkeitserkrankungen
Psychotherapie
Psychiatrische Tagesklinik
Eschwege
Elsa-Brändströmstraße 1
37269 Eschwege
Stationsleitung: Sonja Dücker
Psychiatrische Tagesklinik Witzenhausen
Gelsterstraße 12
37213 Witzenhausen
Stationsleitung: Sonja Dücker
Ärztliche Leitung: Inge Hornberg
05542 / 504 94 11
05542 / 504 94 24
sonja.duecker@klinikum-wm.de
Sprechstunde:
Montag bis Freitag
8.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Montag, Dienstag und
Donnerstag
13.00 Uhr bis 16.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Standort Eschwege
Forstgasse 26
Tel. 05651 / 951770
Tel: 05602 / 9178 9510
Tel: 05651 / 82-1230
E-Mail: ndrshlzhrklnkm-wmd
Tel: 05651 / 82-1280
E-Mail: snjdckrklnkm-wmd
Psychiatrie & Psychotherapie
Die seelische Gesundheit ist ein kostbares Gut. Wenn die innere Balance aus dem Gleichgewicht geraten ist, ist es für die Betroffenen häufig nicht mehr möglich, die Anforderungen des Alltags zu bewältigen. Das kann viele Gründe haben. Unser Team versucht gemeinsam mit den Patienten, diese Balance wieder herzustellen.
In einer psychiatrischen Tagesklinik werden Menschen ab dem 18.
Lebensjahr behandelt, die unter seelischen Schwierigkeiten leiden. Auch
Patienten, die in eine schwere psychische Krise geraten sind und in ihrer
Erkrankung Unterstützung und Behandlung benötigen, können hier betreut werden.
Dabei ist eine tagesklinische Behandlung immer dann angezeigt, wenn eine
ambulante Therapie nicht mehr ausreicht, eine vollstationäre Behandlung aber
nicht oder nicht mehr notwendig erscheint.
In eine
psychiatrische Tagesklinik aufgenommen werden beispielsweise Menschen, die von
einer traurigen, niedergeschlagenen Stimmung beherrscht werden. Aber auch
Patienten, die Schwierigkeiten in der Orientierung und Strukturierung ihres
Alltags haben oder keinen Antrieb mehr finden, können von einer solchen
Behandlung profitieren. Nicht zuletzt können auch Patienten, die an den Folgen
einer Sucht, Angstzuständen oder den Auswirkungen körperlicher oder seelischer
Gewalt leiden, in einer psychiatrischen Tagesklinik betreut werden.
Für die
psychiatrische Tagesklinik werden demnach insbesondere folgende Krankheitsbilder
und Symptomen als besonders geeignet angesehen:
Ab 8:30 Uhr nehmen die Patienten tagsüber eine
intensive, individuell angepasste Behandlung in Anspruch. Mit dem Ende der
Therapien um 16 Uhr verlassen sie die Klinik und kehren in ihre gewohnte
häusliche Umgebung zurück. Die Kosten der tagesklinischen Behandlung übernimmt
jede Krankenkasse.
Die Fahrtkosten mit eigenem PKW oder mit
öffentlichen Verkehrsmitteln werden von den meisten Krankenkassen übernommen.
Während der tagesklinischen Behandlung werden Sie durch das Krankenhaus krankgeschrieben.
Durch die seelische Erkrankung ist ein
normaler Tagesablauf häufig nicht mehr gegeben. Das familiäre und soziale
Umfeld fühlt sich belastet. Viele Patienten können keiner geregelten Arbeit
nachgehen und die Versorgung der Familie ist eingeschränkt. Die Betroffenen
ziehen sich zurück und geraten immer stärker in eine Isolation.
Mit den Therapien wollen wir dem Patienten zu
neuer Lebensqualität verhelfen und Perspektiven aufzeigen.
Die Therapie soll helfen:
Gemeinsam mit dem Patienten erarbeiten wir
einen individuellen Therapieplan. Ein Bezugstherapeut begleitet Sie während der
gesamten Behandlungsphase. Gespräche, Sport, Ergotherapie, Kunst,
Körperwahrnehmungsübungen und Kommunikation sind einige der Bausteine im
Therapieprogramm.
Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer liegt
bei sechs Wochen. Die Kosten werden von den Krankenkassen getragen.
Gruppentherapeutische Angebote, wie z. B.:
Entspannungsübungen, wie z. B.:
Projektgruppen (Theatergruppen, ….)
Beratung durch den Sozialdienst
Üben von Alltagsfertigkeiten, wie z. B.:
Unser Team
besteht aus Fachkräften aus allen Berufsgruppen. Deshalb sprechen wir von einem multiprofessionellen Team.
Im Einzelnen
besteht es aus:
Sie finden uns im Hauptgebäude des Klinikums Werra-Meißner auf Ebene 8.
Klinikum Werra-Meißner
Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie
Psychiatrische Tagesklinik
Elsa-Brändström-Straße 1
37269 Eschwege
Terminvergabe für Infogespräche:
Stationszimmer
der Tagesklinik
0 56 51 / 82 2270
Öffnungszeiten
Die Tagesklinik ist von Montag bis Freitag von 08.00 Uhr bis 15.30 Uhr geöffnet (außer an Feiertagen).
Im Notfall
Außerhalb der Öffnungszeiten der
Tagesklinik erreichen Sie den Arzt vom Dienst über die
Notfallhotline: 0 56 51 / 82 1111
Wie können
Sie sich aufnehmen lassen?
Zur
Aufnahme in die Tagesklinik benötigen Sie die Einweisung eines Arztes oder
einer psychiatrischen Institutsambulanz. Auch die Verlegung aus einer anderen
Klinik in die Tagesklinik ist möglich.
Keine Einträge vorhanden
Tel: 05651 / 82-1280
E-Mail: snjdckrklnkm-wmd
Unsere Tagesklinik ist eine Abteilung des Zentrums für Psychiatrie und Psychotherapie. Sie ist für den Altkreis Witzenhausen zuständig. Wir sind eine teilstationäre Einrichtung, das heißt, die Patientinnen und Patienten halten sich tagsüber in unserer Klinik auf und nehmen an den verschiedenen Therapieangeboten teil. Am Abend und an den Wochenenden sind sie zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung.
So entsteht der Vorteil, dass der Kontakt zu Familie, Verwandten und Freunden bestehen und die Integration in den häuslichen Bereich erhalten bleibt. Auch in dieser Abteilung unseres Zentrums erhalten Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen, seelischen Problemen oder in akuten Lebenskrisen eine individuelle, auf ihre Bedürfnisse und Wünsche abgestimmte Behandlung.
Ganzheitlichkeit als Grundlage
Bei uns steht der Mensch als
Ganzes im Vordergrund. Das Therapieangebot ist hauptsächlich systemisch
fundiert, beinhaltet aber auch Verhaltenstherapie, psycho-edukative,
interaktionelle, themenzentrierte und körpertherapeutische Elemente. Zu
den Angeboten gehören Gesprächsgruppen und Ergotherapie genauso wie
Konzentrationstraining und Entspannungsgruppen.
Zentraler Behandlungsansatz
Wir richten also unseren Focus auf die Gesundheit unserer Patienten und nicht auf ihre kranken Anteile. Konkret bedeutet dies, den Patienten in die Lage zu versetzen, ein grundlegendes Gefühl für mehr Kontrolle seiner eigenen Lebensbedingungen zu erlangen.
Die persönliche Gesundheitsvorstellung, die Gesundheits- und
Lebensgeschichte und die Lebensqualität des Patienten stehen im
Mittelpunkt. Gemeinsam werden Krankheitsbewältigungsstrategien und
individuelle, positive Gesundheitskonzepte entwickelt. So wird Krankheit
als Chance gesehen und Erfolgsorientierung an die Stelle von
Versagenserwartung gesetzt.
Das tagesklinische Team ist multiprofessionell zusammengesetzt, es besteht aus Ärzten/-innen, Psychologen/-innen Sozialpädagogen/-innen, Ergotherapeuten/-innen und Pflegemitarbeitern/-innen.
Durch die seelische Erkrankung ist ein
normaler Tagesablauf häufig nicht mehr gegeben. Das familiäre und soziale
Umfeld fühlt sich belastet. Viele Patienten können keiner geregelten Arbeit
nachgehen und die Versorgung der Familie ist eingeschränkt. Die Betroffenen
ziehen sich zurück und geraten immer stärker in eine Isolation.
Mit den Therapien wollen wir dem Patienten zu
neuer Lebensqualität verhelfen und Perspektiven aufzeigen.
Die Therapie soll helfen:
Wir sind auf die Behandlung folgender Krankheitsbilder spezialisiert:
Psychiatrische Tagesklinik Witzenhausen
Gelsterstraße 12
37213 Witzenhausen
Tel: 05651 / 82-1280
E-Mail: snjdckrklnkm-wmd
Das Betreute Wohnen ist ein ambulantes Angebot der Eingliederungshilfe, das ein weitgehend selbstständiges Leben im eigenen sozialen Umfeld eröffnen beziehungsweise erhalten soll.
Es richtet sich an Menschen, die in einer eigenen Wohnung
leben und für die Gestaltung eines selbstständigen Lebens Begleitung benötigen.
Wir betreuen:
Unser Team besteht aus 16 Mitarbeiter*innen an drei Standorten, Eschwege, Hessisch Lichtenau und Witzenhausen. Sie werden von Sozialpädagogen/-innen, Krankenpfleger/-innen und Altenpfleger/-innen betreut.
Um ihnen die optimale Unterstützung zu geben, arbeiten
wir im Einzelfall eng mit Angehörigen, niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten,
Fachärzten und Therapeuten, den psychiatrischen Institutsambulanzen, den
Stationen des Zentrums für Psychiatrie, psychosozialen Einrichtungen und
Behörden des Werra-Meißner-Kreises zusammen.
Wir unterstützen Sie personenzentriert und individuell ausgerichtet auf Ihre eigenen Ziele:
Interessierte können jederzeit telefonisch ein Erstgespräch vereinbaren, das dem persönlichen Kennenlernen und der Klärung offener Fragen dient. Wird eine Aufnahme vereinbart, wird diese Maßnahme beim Kostenträger (LWV) beantragt und in der Hilfeplankonferenz des Werra-Meißner-Kreises beraten.
Dieses finanziert sich über die Eingliederungshilfe nach SGB IX.
Tel: 05651 / 992 6490
E-Mail: bwklnkm-wmd
Tel: 05602 / 917895 20
E-Mail: bwklnkm-wmd
Tel: 05542 / 504 222
E-Mail: bwklnkm-wmd
Bei uns steht der Mensch als Ganzes im Vordergrund und erfährt eine
auf ihn abgestimmte Behandlung. Das Therapieangebot ist hauptsächlich
systemisch fundiert, beinhaltet aber auch Verhaltenstherapie,
psycho-edukative, interaktionelle, themenzentrierte und
körpertherapeutische Elemente.
Zu den Angeboten gehören Gesprächsgruppen und Ergotherapie genauso wie Konzentrationstraining und Entspannungsgruppen.
Der zentrale Behandlungsansatz ist:
Wir richten also unseren Focus auf
die Gesundheit unserer Patienten und nicht auf ihre kranken Anteile.
Konkret bedeutet dies, den Patienten in die Lage zu versetzen, ein
grundlegendes Gefühl für mehr Kontrolle seiner eigenen Lebensbedingungen
zu erlangen.
Die persönliche Gesundheitsvorstellung, die Gesundheits-
und Lebensgeschichte und die Lebensqualität des Patienten stehen im
Mittelpunkt. Gemeinsam werden Krankheitsbewältigungsstrategien und
individuelle, positive Gesundheitskonzepte entwickelt.
So wird Krankheit als Chance gesehen und Erfolgsorientierung an die Stelle von Versagenserwartung gesetzt.
Seelische Probleme und
Erkrankungen haben sehr oft vielfältige Ursachen. Deshalb setzt sich
unser Team aus verschiedenen fachspezifischen Berufsgruppen zusammen.
Dies gewährleistet, dass die Betroffenen ein individuelles, den eigenen
Wünschen und Bedürfnissen entsprechendes Angebot in Anspruch nehmen
können. Unsere Behandlung wird durch eine enge Zusammenarbeit mit
niedergelassenen Ärzten, psychosozialen Einrichtungen und Behörden des
Werra-Meißner-Kreises vervollständigt.
Es handelt sich auf dieser Seite um Informationen der Praxis. Wir garantieren nicht für die Richtigkeit der Angaben.
Die TAcmA ist eine Abteilung des Zentrums für Psychiatrie und Psychotherapie (ZPP). Die TAcmA ist eine Tagesstätte für chronisch mehrfach Abhängigkeitserkrankte Menschen. Wir leisten ambulante Eingliederungshilfe nach SGB XII für 15-17 Klienten.
Menschen die chronisch abhängig sind, sind oftmals körperlich, psychisch und sozial beeinträchtigt. Dies betrifft den Antrieb, die Wahrnehmung, das Denken und Fühlen. Die Folgen sind soziale Isolation und mangelnde Fähigkeiten, den eigenen Alltag zu bewältigen und zu strukturieren.
Den Anforderungen des allgemeinen Arbeitsmarktes sind die Betroffenen in ihrer akuten Erkrankungssituation oftmals nicht mehr gewachsen. Hier kommt die TAcmA ins Spiel. Sie stellt einen wesentlichen Baustein der außer-stationären, gemeindenahen Versorgung für Suchtkranke dar und ist Bindeglied zwischen stationärer und ambulanter Versorgung. Jeder Klient wird individuell mit seinen Ressourcen und Defiziten gesehen und es wird versucht darauf einzugehen.
Zu unserem tagesstrukturierten Therapieangebot gehört Ergotherapie mit dem Schwerpunkt Werktherapie. In dieser Therapie stellen wir zum Beispiel Kaminanzünder aus Recyclingmaterial her. Wir fördern alltagspraktische Fähigkeiten und Fertigkeiten, indem wir die hauswirtschaftliche Versorgung, wie z.B. kochen oder einkaufen trainieren.
Ein Schwerpunkt der TAcmA ist auch das Erlernen, wieder soziale Kontakte zu haben. Darum ist das Gruppengeschehen und das Entwickeln in der Gruppe sehr wichtig und wird durch uns gefördert. Da die Klienten aufgrund ihrer Suchterkrankung oft ähnliche Probleme wie ihre Mitklienten zu bewältigen haben, profitieren sie von gegenseitigem Erfahrungsaustausch und Empathie durch Mitbetroffene.
Die TAcmA bietet die Förderung der Freizeitgestaltung gemäß den Neigungen jedes Einzelnen mit zum Beispiel kleinen Ausflügen, kulturellen und wenn möglich auch sportlichen Aktivitäten an. Ein großes Thema ist die soziale Beratung mit Verhaltenstherapie nach dem CRA-Ansatz (Community Reinforcement Approach = gemeindeorientierte Suchttherapie). Rückfallprophylaxe und ein offenes Ohr für alle Probleme.
Deswegen wird die TAcmA auch gerne als „Zuhause ohne Schlafen” bezeichnet.
TAcmA
(=
Tagesstrukturierendes Angebot für chronisch mehrfach Abhängigkeitserkrankte)
Obere Friedensstraße 14
37290 Eschwege
Öffnungszeiten: montags bis freitags von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Tel: 05651 / 82 1246
E-Mail: Hns-lrchkhlklnkm-wmd
Psychiatrie & Psychotherapie