Erster interaktiver Livestream aus dem Klinikum mit dem Thema Erste Hilfe

14.12.2020

In Zeiten, in denen Tage der offenen Tür, Abendvorlesungen, Führungen und Kurse nicht möglich sind, hat sich das Klinikum Werra-Meißner etwas ganz Besonderes für alle Medizin-Interessierten überlegt: einen interaktiven Livestream auf der Facebook-Seite „Klinikum Werra-Meißner GmbH“ am Freitag, 18. Dezember, ab 18.30 Uhr.

Dieser ist angelehnt an das Prinzip eines Escape Rooms – nur eben online. Das heißt: Es gibt ein Szenario mit verschiedenen Aufgaben, die die Zuschauer lösen müssen. Dauern wird das Ganze um die zehn Minuten.
Als Darsteller sind mit Dr. Jens Nefflen, Chefarzt-Vertreter und Standortleiter Witzenhausen für die Bereiche Anästhesie, Notfallmedizin, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie, und Heide Göttlicher, Stellvertretende Abteilungsleiterin im Funktionsbereich OP und Anästhesie in Witzenhausen, zwar Leute vom Fach zu sehen. Diese allerdings werden in dem Fall nur als verlängerter Arm der Zuschauer fungieren, die sie mit Kommentaren „lenken“. Das heißt: Das, was die Zuschauer des Livestreams währenddessen als Lösung für die verschiedenen Zwischenaufgaben vorschlagen, werden die beiden ausführen – sofern es denn richtig ist. Ansonsten gibt es natürlich ein paar unterstützende Tipps.
Rein inhaltlich will das Team vom Klinikum Werra-Meißner nicht zu viel verraten, damit die Spannung nicht leidet. „Nur so viel: Auf jeden Fall geht es neben der Unterhaltung auch darum, wertvolles Wissen rund um die Themen Reanimation bzw. Erste Hilfe zu vermitteln. Und zwar Wissen, das die Zuschauer im Ernstfall im Alltag auch anwenden und damit Menschen in Not helfen können“, sagt Florian Künemund von der Unternehmenskommunikation, der als Moderator zum einem mit dem Handy filmen, zum anderen aber auch an dem Abend die Kommentare vorlesen und den Kontakt zur Community halten wird. Zum Organisationsteam hinter den Kulissen gehört noch Ingo Schmidt (Intensivstation WItzenhausen).
Das heißt, es wird auch nicht zu professionell. „Keiner muss sich Sorgen machen, dass er inhaltlich nicht mitkommt, wenn er keine Ausbildung in den Bereichen Medizin oder Pflege absolviert hat. Wir wollen das Thema an dem Abend für jeden zugänglich machen und es wird im Zweifelsfall auch genug Hilfestellung geben“, sagt Künemund. Er wünscht sich in erster Linie möglichst viele und kommentarfreudige Zuschauer, denn nur dadurch wird es ein interaktives Online-Erlebnis. „Besonders toll wäre es natürlich, wenn wir damit noch junge Menschen für die Berufsfelder Medizin oder Pflege begeistern können“, so Künemund abschließend.

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