Menschen können von Alkohol, Medikamenten, illegalen Drogen oder Nikotin abhängig werden. Daneben gibt es sogenannte Verhaltenssüchte wie z. B. Spielsucht.
Missbrauch und Abhängigkeiten beginnen fast immer unspektakulär. Schließlich ist es „Allgemeinwissen", dass Alkohol entspannt, anregt, tröstet, wärmt, belohnt, kurzum: das Leben angenehmer macht. Suchtmittelabhängigkeit entwickelt sich in der Regel langsam und je weiter diese Entwicklung fortschreitet, desto gravierender werden die körperlichen, geistigen, seelischen und sozialen Schäden.
Ebenso wird das Leben vieler Menschen durch die Suchtmittelabhängigkeit eines nahestehenden Menschen massiv beeinträchtigt und oftmals leiden sie über lange Zeit mehr unter der Krankheit, als der/die Betroffene selbst.
Die Sucht- und Präventionsbeauftragte ist im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagement tätig. Für das Unternehmen eröffnet die Schaffung einer internen Beratung zahlreiche Vorteile. Sie trägt nicht nur zur Gesundheitsförderung und Qualität der Arbeit bei, gesundheitliche Gefährdungen, wie Arbeitsunfälle werden vermieden. Gesunde Mitarbeiter sind eine der wichtigsten Ressourcen für den wirtschaftlichen Erfolg eines Betriebs.
Kollegiale Ansprechpartner, wie die Sucht- und
Präventionsbeauftragte, Frau Uta Lips übernehmen Aufgaben der Beratung und Betreuung von
suchtbedingt auffälligen Mitarbeitern und Informationsverbreitung im eigenen
Arbeitsumfeld. Sie engagieren sich bei präventiven Aktionen im Betrieb.
Der Teufelskreis „Sucht“ lässt sich durchbrechen. Mit dem Mut, sich diesen Problemen zu stellen und Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dabei hilft auch der Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe.
FREUNDESKREIS HESSISCH LICHTENAU E. V.
Selbsthilfegruppe für Suchtgefährdete und deren Angehörige
https://freundeskreis-heli.beepworld.de/wirueberuns.htm
mittwochs 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr
in den Räumen des Klinikums am Standort Witzenhausen
Ansprechpartner:
Uta Lips Tel.: 0160 / 41 83 421
tlpsklnkm-wmd
oder
Peter Prizbilla Tel.: 0152 / 34 22 20 81